Es gibt uns noch, trotz Corona-Zeiten

Was ist das für ein Jahr:

  • kein Karneval in Wetzlar und auch kein Ochsenfest
  • kein Hafengeburtstag in Hamburg und kein Oktoberfest in München
  • kein Rock am Ring und kein hr4-Chorwettbewerb
  • keine Fußball-EM und keine Olympiade
  • und dann auch noch das:

Keine Auftritte der Wackenbach-Lerchen!!!

Wir konnten uns tatsächlich einige Wochen lang nicht treffen und schon gar nicht proben. Trotzdem gibt es eine sensationelle Neuigkeit:

Wir haben eine Chorleiterin: Petra Weber

Der Vorstand bedankt sich bei Petra, dass sie den Mut und die Nerven aufbringt, mit uns unsere Lieder einzuüben. Wir gehen davon aus, dass Dirigentin und Chor gut zusammenpassen und sich die Wackenbach-Lerchen zukünftig mit neuem Elan und erfrischender Musik präsentieren können.

Der Vorstand freut sich mit mit der neuen Chorleiterin
auf das künftige gemeinsame Musizieren (v. l.):

Günther Letzel, Wolfgang Redling, Petra Weber, Hans Jürgen Schneider, Jörg Glenske

Seit wenigen Wochen haben wir auch wieder einen reduzierten Probenbetrieb aufgenommen – zuerst nur die Instrumentalisten und ab dem Ende Juni auch mit einigen Sängern. Leider ist noch nicht abzusehen, wann wieder „normale“ Proben mit allen Sängern möglich sein werden. Dass wir den Humor trotz Corona nicht verloren haben, zeigt wohl das Gruppenbild bei der ersten Zusammenkunft nach dem Lockdown vor der Eintrachthütte.

Stehend: Petra Weber, Günther Letzel, Willi Baumann, Joachim Theiß,
Klaus Schälen, Jörg Glenske, Jakob Weißhaupt, Wolfgang Klotz

Kniend: Hans-Jürgen Schneider (Bass),
Ferdinand „Ferdi“ Ernst (Gitarre), Günther Westenhoff (Schlagzeug)

Verständlicherweise ist es mit Mundschutz schwierig bzw. unmöglich, einen vernünftigen Chorgesang hinzubekommen. Deshalb haben sich die Instrumentalisten einige Lieder aus dem Repertoire vorgenommen, um sie sich und den Sängern wieder ins Gedächtnis zurück zu rufen. Dabei konnten diese leise und mit den vorgeschriebenen Mindestabständen mitsingen.

Gleichzeitig lernt Petra unser Repertoire kennen und bringt neue tolle Ideen ein. Die Chorarbeit mit ihr macht trotz der Corona-Einschränkungen riesig Spaß und die Atmosphäre bei den Proben ist locker und heiter aber auch ernsthaft konstruktiv – so, wie es den Wackenbach-Lerchen entspricht.

Wir hoffen, dass wir möglichst bald wieder mit der ganzen Mannschaft vernünftig proben und uns auf künftige Auftritte vorbereiten können. Anfragen liegen bereits vor.